M4 - Differenzierte Trainingsplanung - Tools

2-tägiger Lehrgang

Keine einfachen Trainingsplanlisten sondern die gesammelten Werkzeuge und das Expertenwissen, um selbständig Trainingsprozesse individuell erfolgreich zu designen und zieloptimieren zu können.

Referent

Der Lehrgang wird von Dr. Axel Gottlob persönlich referiert und angeleitet.

Zielgruppe

  • Personal Trainer
  • Athletiktrainer
  • Fitnesstrainer
  • Physiotherapeuten
  • Sporttherapeuten
  • Leistungssportler
  • Leser des Buches „Differenziertes Krafttraining“

Über den Lehrgang

In diesem Lehrgang erfahren Sie die fundamentalen Zusammen­hänge der adaptiven Körper­anpassungen und alle wichtigen Gestaltungs­tools zur zielorientierten Trainings­optimierung. Vom komplexen Zusammenspiel der Energie­bereitstellungswege, über Knappheits­strategien bei der Trainingsreiz­setzung, den differenzierten Charakterisierungs­merkmalen zur Übungs­optimierung bis hin zur Symbiose mobilisierender und stabilisierender Trainings­aspekte. Upgrade-Strategien zur Schnellkraft­steigerung, zur Performance-Steigerung im Ausdauer­bereich, zur Leistungs­steigerung und zum Schutz bei asymmetrisch belastenden Sportarten und auch für wettkampforientierte Ziele.

Lehrgangsinhalte

  • Nach welchen Kriterien und Bewertungsfiltern lassen sich Trainings-Übungen auswählen und optimal zusammenstellen
    • Bedeutung und Beeinflussung des ROM (Range of Motion)
    • Kraftflussüberlegungen als Evaluierungs-Tool
    • Widerstandskurvengestaltung und Kraftkurvensimulation
    • Symmetrie-Fragestellungen, Koordinative Anforderungen
    • Belastungen von Gelenk und periartikulären Strukturen etc.
    • Auxotonisches Training, Ballistik, DVZ, Hispeed, Superslow etc.
  • Zwangslagen-Management
    • Wie führt man eine Zwangslagenanalyse durch?
    • Wie organisiert man das Übungsdesign im Falle einer Zwangslage?
    • Wie entwickelt man Zwangslagenkompetenzen?
  • Welche körperlichen Anpassungen werden über welche Widerstandshöhen getriggert? Bedeutung und Planung.
  • Energiebereitstellung im Muskel
    Glykolyse, Lipolyse, LDH, PDH, Laktatverarbeitungswege, Carrier-Mechanismen, Mitochondriale Prozesse, VO2max, Trainingsauswirkungen etc.
  • HIT im Ausdauersport – HIT im Krafttraining – anabole und katabole Aspekte des High IntensityTrainings
    Effekte, Organisationsformen, Einsatzmöglichkeiten, Limits, Intensitäts-Parameter, HIIT, SIT, Tabata, Cross, Circuits etc.
  • Prinzipien des Differenzierten Krafttrainings
  • Regenerationsprozesse – Trainingsfrequenzierungen – Trainingsumfänge – Periodisierungen
  • Erreichen unterschiedlicher Zielsetzungen
    Betonung hierbei: Individuelle Ziele müssen auf sicherem Niveau aber auch in engen Zeitfenstern erreicht werden.
    • Wie verbessert man auf jedwedem Leistungsniveau seine Kraftleistungen und seine Performance?
    • Zielstrebiger und dauerhafter Aufbau angestrebter Körperformen wie z.B. leistungsfähig, knackig, mobil, athletisch
    • Wie lassen sich präventive und rehabilitative Ziele generell verwirklichen?
  • Trainingsplanung im Leistungs- und Wettkampfsport
  • Krafttrainingseinsätze für Ausdauersportler und für Spielsportathleten
  • Trainingsstrategien für asymmetrisch unausgewogene und asymmetrisch ausgewogene Sportarten.
    Wie werden einseitige Spitzenleistungen aufgebaut, und wie werden die kontinuierlich einseitigen Spitzenbelastungen möglichst unkritisch abgeleitet?
  • Schnellkraft:
    Aufbautraining für Schnellkraftsportler – Die Stufen zur systematischen Verbesserung der Schnellkraftparameter in Bezug auf Histologie, Biokinetik und neuromuskulärer Performance. Entwicklung der kinetischen Energiespeicher- und Bremsfähigkeiten als essentielle Verletzungsprophylaxe.
  • Aktive Mobilität und körperliche Stabilität – Wege, wie diese beiden vermeintlich diametralen Parameter im Trainingsprozess berücksichtigt und gezielt entwickelt werden.
  • Trainingsbesonderheiten für sehr junge und sehr alte Menschen – Möglichkeiten, Risiken, Zeitfaktoren, Notwendigkeit
  • Körper-Performance-Checks, kurze Ernährungsspezifika etc.

Credits


Bei Teilnahme an dem Lehrgang werden vom Schweizer Physiotherapie Verband 13 physioswiss-Fortbildungspunkte zugesprochen.

Veranstaltungsort

Der Lehrgang findet in Süddeutschland im Raum Heidelberg / Stuttgart statt.

Laden Sie sich hier eine praktische Übersicht zu diesem Lehrgang zum Ablegen und/oder Ausdrucken als PDF-Datei herunter:

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Termine

Ausbildungs- & Lehrgangstermine des laufenden Jahres:

Preise M4

  • Pro Teilnehmer: 630,- Euro
    (+ MwSt. = 749,70 Euro)
  • Ab 2 Teilnehmern: je 610,- Euro
    (+ MwSt. = 725,90Euro)

Urkunde

Die Lehrgangs-Teilnahme wird mit einer Urkunde unter Angabe der Lehrgangsinhalte bestätigt.